Urania Berlin

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Quelle (alle Bilder): Urania

Was ist die Urania Berlin?

Die Urania Berlin e.V. ist ein Bildungs- und Kulturverein, der sich satzungsgemäß die Vermittlung von Wissen aller Gebiete insbesondere neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse zum Ziel gesetzt hat. Der Verein setzt die lange Tradition der 1888 in Berlin gegründeten Aktiengesellschaft Urania unmittelbar fort, die weit über die Grenzen Deutschlands hinaus Nachahmung gefunden hat. Die Berliner Urania gilt als Prototyp der heute allgemein Science Center genannten Einrichtungen, in Berlin gehen die öffentlichen Sternwarten und das Science Center Spectrum auf diese Quelle zurück.

War ursprünglich das Ziel der Urania „Freude an der Naturerkenntnis“ zu wecken, so gehen die heutigen Angebote weit über die Vermittlung naturwissenschaftlicher Kenntnisse hinaus. Die Urania bietet in Veranstaltungen verschiedenster Formate das ganze Spektrum der Wissenskultur von neuen Erkenntnissen der Wissenschaft bis zu hochwertigen künstlerischen Darbietungen, liefert ein Podium für aktuelle gesellschaftliche Debatten ebenso wie praktische Lebenshilfe und Informationen zu allen Fragen persönlicher und gesellschaftlicher Entwicklung. Ein besonderes Anliegen der Urania ist die Information über Länder und Kulturen und die Verständigung unter den Völkern.

Mit dem Slogan „Neues Wissen Erleben“ symbolisiert die Urania ihr Anliegen, allen Menschen Wissen neu zu erschließen, es lebensnah zu vermitteln und auf der Basis eigenen Verstehens und Erkennens aktives Handeln und damit eigenverantwortliche Gestaltung eines erfüllten Lebens zu erleichtern. Sie erreicht das durch Veranstaltungen mit herausragenden Experten aller Fachgebiete, durch Informationen über andere Länder und Kulturen durch eigene Studienreisen, durch Ausstellungen und moderne Beteiligungsformate wie Diskussionen, Workshops und Aktionstage.

Die Urania ist ein gemeinnütziger Verein, der ausschließlich vom Interesse der Berlinerinnen und Berliner getragen und institutionell nicht gefördert wird. Sie ist politisch unabhängig und steht in der Tradition der Humboldtschen Bildungsideale. Sie nutzt vielfältige Kooperationen mit wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Einrichtungen, Stiftungen und Organisationen, um ihre Ziele auf höchstem Niveau zu erreichen. Sie wird hierbei von den besten Vertretern ihres Fachs unterstützt, wie die lange Referentenliste der Urania zeigt. Alljährlich werden herausragende Persönlichkeiten mit einer Urania-Medaille ausgezeichnet, die sich um die Verbreitung ihrer Erkenntnisse an eine breite Öffentlichkeit international verdient gemacht haben.

Die Urania Berlin steht fest auf dem Boden ihrer mehr als einhundertjährigen humanistischen Tradition, nutzt diese aber als Grundlage einer nachhaltigen Zukunftsfähigkeit dieser einzigartigen Einrichtung. Auf Grund der sich ständig verändernden Rahmenbedingungen hinterfragt die Urania stetig ihre Konzepte und reagiert mit neuen Ideen und Entwürfen. Ein kleines und sehr engagiertes Team betreut nicht nur die Besucher der nahezu eintausend Veranstaltungen jährlich. Viele hundert Gastveranstaltungen, darunter Kongresse, Fachtagungen oder vielfältige Kulturveranstaltungen, helfen die finanzielle Grundlage der Urania zu sichern. Mit dieser Arbeit gelingt es, allen Besuchern den Zugang zu den Bildungsangeboten der Urania zu ermöglichen.

Die Urania ist ständig bemüht für ihr hochaktuelles Anliegen, Wissen über die komplexen Vorgänge in unserer Welt lebensnah zu vermitteln, Unterstützer und Förderer zu begeistern. Sie stellt eine einzigartige Plattform dar, Anliegen von öffentlichem Interesse mit höchster Qualität und größtmöglicher inhaltlicher Neutralität zu vermitteln und zu präsentieren. Rund 1.800 Vereinsmitglieder und über 100 Partner unterstützen das ohne institutionelle Förderung realisierte Programm. Mitglieder genießen besondere Vorteile wie Vergünstigungen beim Eintritt und spezielle Veranstaltungen mit Urania-Kooperationspartnern.

Geschichte der Urania

Seit 1888 gibt es die Volksbildungsinstitution URANIA in der Invalidenstraße in Berlin-Moabit mit dem selbstgewählten Auftrag: Verbreitung der Freude an der Naturerkenntnis. Alexander von Humboldt war es, der mit seinen Kosmos-Vorträgen 1827 in der Berliner Singakademie seine umfassenden naturwissenschaftlichen Erkenntnisse in die Bevölkerung getragen und so die Wurzel für die URANIA gelegt hat. Doch es ging nicht nur um Bildung an sich, sondern zunehmend um Wissen, das im Berufsalltag Chancen ermöglichen sollte. Dieses nutzenorientierte Wissen von den Bedingungen in Industrie und Produktion wandelte sich ständig und wurde immer umfassender und bedeutsamer.

Als Aktiengesellschaft gegründet entstand in wenigen Monaten ein Gebäude mit wissenschaftlichem Theater, Sternwarte und Museum. Das Konzept der Gründungsväter Wilhelm Foerster, Max-Wilhlem Meyer und Werner von Siemens war aufgegangen, die Urania wurde ein Publikumsmagnet. Durch den Physiker Eugen Goldstein, Entdecker der Kanalstrahlen, wurde die Wissenschaftsausstellung mit Experimenten bestückt, die vom Besucher beeinflusst werden konnten. Nach den ersten besonders erfolgreichen fünfundzwanzig Jahren brach der erste Weltkrieg aus und machte alle weiteren Planungen zunichte. In der Zeit der Weimarer Republik fand die URANIA nicht den rechten Weg und im Dritten Reich spielte sie nur eine marginale Rolle, existierte aber bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges. Erst die Wiederbegründung in der Nachkriegszeit führte sie allmählich wieder zu ihrer heutigen Bedeutung. (ausführlich s. Otto Lührs, URANIA – Mythos und Realität, 125 Jahre Urania Berlin, in Festschrift zum 125. Jubiläum dder Urania 2013).

Die Urania Berlin hatte große internationale Strahlkraft. Nachgründungen in Wien, Meran, Prag, Zürich und weiteren Orten zeugen davon. Diese Einrichtungen bestehen zum Teil noch heute, Wien als große Volkshochschule, Zürich als Planetarium. Das Konzept der Experimentalausstellung wurde zur Grundlage für die Präsentation im Deutschen Museum in München.

Nach dem zweiten Weltkrieg wurde die Aktiengesellschaft aufgelöst und ein gemeinnütziger Verein trat an ihre Stelle. Die Gründung des Vereins „Deutsche Kulturgemeinschaft Urania Berlin e.V.“ fand am 19. November 1953 in der Technischen Universität statt. Es dauerte dann noch bis 1962, ehe die Urania ihre heutigen Räume beziehen konnte, ein beispielhaftes Aufbauwerk, das noch heute ständig weiter entwickelt wird. Die Bedeutung der Einrichtung sieht man auch an ihrer Adresse – die Urania befindet sich in der Straße „An der Urania“.

Das Erbe der URANIA ist heute gleich drei Mal in Berlin vertreten. Zum einen die URANIA selbst gewissermaßen als Nachfolger des Wissenschaftlichen Theaters der alten URANIA, dann als Wilhelm-Foerster-Sternwarte, die mit dem Bamberg-Refraktor das Erbe der Volkssternwarte antrat und schließlich das Spectrum am Deutschen Technikmuseum, das sich als Folgeeinrichtung des Experimentiersaales der alten URANIA sieht und das Erbe Eugen Goldsteins verkörpert. Mit der Berliner URANIA hatte die Science-Center-Bewegung einst angefangen, im Deutschen Museum war sie fortgeführt worden und das Spectrum ist das erste Science Center der neuen Generation in Deutschland.

Das Programm der Urania heute

Die URANIA bietet heute wie einst ein umfassendes Spektrum neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse und Entwicklungen, vorgestellt von hochqualifizierten Wissenschaftlern. Die große Kultur- und Bildungseinrichtung in zentraler Lage Berlins ist zuerst ein Ort für Vorträge und Diskussionen zu den verschiedensten Themen aus Wissenschaft, Politik und Gesellschaft. Das System von Einzelvorträgen ermöglicht es, die Forscher selbst zur Auskunft über ihre Arbeit und ihre Ergebnisse zu gewinnen, die für Kurse oder Lehrgänge keine Zeit aufbringen. In der URANIA wird darum hochkarätiges Wissen in knapper, auf das Wesentliche konzentrierter Form aus erster Hand vermittelt, und der Besucher kann erfahren, was in der vordersten Front der Forschung geschieht. In den inzwischen 127 Jahren ihres Bestehens waren herausragende Persönlichkeiten wie Albert Einstein, Thomas Mann, Benoît Mandelbrot, Richard von Weizsäcker, Angela Merkel oder auch Michail Gorbatschow zu Gast in der Urania. Renommierte Wissenschaftler, darunter zahlreiche Nobelpreisträger, berichten zu den neuesten Erkenntnissen ihres Fachs.

Innerhalb des umfassenden Programms nehmen der Bereich Gesundheit und der Bereich der Länder- und Völkerkunde besonders großen Raum ein. Schon viele Jahre bietet die Urania mit den KulTouren auch Studienreisen an, die in Vorträgen vorgestellt werden.

Neben dem Vortragsangebot liegt ein traditioneller Schwerpunkt bei der Vorführung alter und neuer Werke der Filmkunst. Dank exzellenter technischer Ausstattung kann die Urania sowohl alle historischen Formate als auch modernes digitales Kino bieten. Über viele Jahre war sie Spielstätte der Berlinale, der Internationalen Filmfestspiele Berlin.

Die Urania bietet aktuell etwa 1000 eigene Veranstaltungen pro Jahr in den Bereichen Vortragsformate, Kino und Bühne, Ausstellungen, Führungen und Special Events. Es ist der große Erfolg des Angebotes an wissenschaftlicher Volksbildung, der dies ermöglicht. Der Ruf der Institution, der Name „Berliner URANIA“ hat nicht nur in dieser Stadt einen guten Klang, sondern weit darüber hinaus.

Die Urania heute in Berlin

Die Urania verfügt derzeit über elf Veranstaltungsräume. Der größte, der Humboldt-Saal, ist mit seinen 866 Plätzen das größte Programmkino Berlins. Wird die Leinwand zur Seite gefahren entsteht eine Bühne für Theater, Konzerte oder Varieté. Der Kleistsaal bietet knapp 300 Plätze, weitere Räume zwischen 50 und 180. Ausgestattet ist die Urania mit hochwertiger Veranstaltungstechnik vom Konzertflügel bis zum digitalen Kinoprojektor und WLAN im gesamten Gebäude.

Das eigene Programmangebot der Urania wird in zweimonatlich erscheinenden Programmheften in einer Auflage von 30.000 Exemplaren veröffentlicht, hunderte Plakate in der Stadt werben für das Programm, ebenso das Internet-Portal urania.de. Finanziert wird das Programm aus den Mitgliedsbeiträgen, Spenden, Eintrittsgeldern und Zuwendungen von Kooperationspartnern.

Diese Einnahmen tragen aber bestenfalls den Veranstaltungsbetrieb. Die Existenz des Vereins wird wesentlich durch seine Geschäftstätigkeit, insbesondere die Vermietung von Räumen gesichert. Mit jährlich etwa 400 Gastveranstaltungen, von Seminaren bis hin zu mehrtägigen Kongressen oder Messen, von Belegschaftsversammlungen bis hin zu großen Theateraufführungen erwirtschaftet die Urania ihre Existenzgrundlagen selbst. Sie erhält keine institutionelle Förderung, nur die Stiftung Deutsche Klassenlotterie fördert projektweise dringend notwendige Reparaturmaßnahmen.

Die Zukunft der Urania

Das Umfeld der Urania hat sich in den letzten zwei Jahrzehnten entscheidend verändert. War die Urania im Berlin der neunziger Jahre des vorigen Jahrhunderts der einzige Ort, an dem Wissenschaft an die Öffentlichkeit vermittelt wurde, so tun dies inzwischen alle Universitäten und Hochschulen, zentrale Einrichtungen wie das Naturkundemuseum oder das Technikmuseum, die Planetarien und viele andere. Es gibt eine große Zahl von Schülerlaboren in direkter Verbindung zu wissenschaftlichen Einrichtungen, die Kliniken bieten umfangreiche Patienteninformationen. Die Bundesregierung fördert nicht nur das neu entstehende Humboldt-Forum, sie baut auch eine moderne Version der Urania mit dem „Haus der Zukunft“ – Jahresetat etwa 16,5 Millionen Euro.

Das alles ändert nichts daran, dass im Bildungsbereich auch außerhalb der Schulen ein großer Bedarf besteht und gerade auf naturwissenschaftlich-technischem Gebiet eine große gesellschaftliche Kraftanstrengung notwendig ist, für die Zukunft ausreichend Fachkräfte zu gewinnen. Die Begeisterung für Wissenschaft zu wecken ist also eine zentrale Aufgabe, der sich auch die Urania weiter mit Erfolg widmen wird. Dafür wurde die Urania schon 2006 ausgewählter Ort im Land der Ideen, und vor wenigen Monaten hat sie dafür den Teubner-Förderpreis erhalten. Aber es geht noch mehr. Die Aufgabe der URANIA ist es, neben den wissenschaftlichen Erkenntnissen auch das Nachdenken darüber zu fördern, in welchen Wechselbeziehungen und inneren Zusammenhängen sie stehen und welches Gesamtverständnis der Welt auf wissenschaftlicher Grundlage zu erreichen ist. Sie stellt Widersprüche zur Diskussion und stellt interdisziplinäre Vergleiche her, die die Vereinzelung der Wissenschaftsgebiete überwinden und nach ihrer gemeinsamen Logik suchen. Die komplexen Probleme wie Klimawandel oder die Folgen der Digitalisierung zeigen, wie aktuell das schon von Humboldt formulierte Prinzip der Transdisziplinarität ist.

Die URANIA kann zunehmend der Ort sein, wo nicht nur der interessierte Laie von den Wissenschaften lernt, sondern auch Wissenschaftler aus den Fragen der Laien nach der Bedeutung der spezialisierten Erkenntnisse für das Verständnis unserer Lebenswirklichkeit. Diesem Ziel einer gemeinsamen Klärung der Widersprüche und Distanzen zwischen Erfahrungen und Theorien wird sich die URANIA in Zukunft noch stärker zuwenden, um in der heutigen Entwicklung der Wissenschaften ihre alte Aufgabe neu zu erfüllen, ein rational vertretbares, wissenschaftlich fundiertes Weltverständnis zu vermitteln.

Die Diskussion grundlegender gesellschaftlicher Entwicklungen vom Verständnis der Wissenschaft bis zu den politischen Umsetzungen kann an einem Ort wie der Urania besonders effektiv gepflegt werden. Mit ihren Philosophischen und Politischen Cafés hat die Urania dafür besondere Formate entwickelt. Lebensfragen werden in der Urania auf allen Gebieten diskutiert. Sie bietet aber auch spezielle Kommunikationsformate wie den kürzlich vom Deutschen Institut für Erwachsenenbildung ausgezeichneten „Ich-kann-nicht-singen-Chor“. Die Mitwirkung der Urania bei der Allianz für das Wohnen ist wichtig bei der Entwicklung neuer Formen der Bürgerbeteiligung, die Jobmessen der Urania entwickeln sich von Jahr zu Jahr. Gerade das Konzept der Vermittlung von Wissen durch diejenigen, die es selbst täglich erarbeiten und vermehren, ist einfach zeitlos. Das wird die Urania in die Zukunft tragen.

Der Artikel wurde verfasst von Herrn Dr. Ulrich Bleyer, Direktor der Urania Berlin e.V. Dr. Er ist 1950 in Zwickau geboren und aktuell Programmdirektor und Geschäftsführer der Urania Berlin e.V. Nach dem Abitur am Weinberggymnasium Kleinmachnow und seinem Studium der Physik an den Universitäten Jerewan und Leningrad arbeitete er von 1974 bis 1987 als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentralinstitut für Astrophysik der Akademie der Wissenschaften der DDR, wo er 1981 auch promovierte. Anschließend wechselte er an das Einstein-Laboratorium für Theoretische Physik dieser Akademie. Es folgten die Habilitation 1988 und die Arbeit in einem Forschungsprojekt von 1992 bis 1995, ein Lehrauftrag an der Universität Potsdam, Forschungsaufenthalte u.a. in Konstanz, Köln, London und Warschau. Mehr als einhundert Publikationen sind Ergebnis dieser wissenschaftlichen Arbeit.

Für Dr. Bleyer gehörten Lehrerweiterbildung und populärwissenschaftliche Vorträge im Rahmen der Urania in der ehemaligen DDR immer zu seiner wissenschaftlichen Arbeit. Seit 1988 engagierte er sich in verschiedenen Gremien der Urania-Verbände auf Landes- und Bundesebene, besonders bei den Neugründungen in den neuen Bundesländern nach der Wiedervereinigung. Die Gründung und Entwicklung des Urania Vereins „Wilhelm Foerster“ in Potsdam hat er maßgeblich mitgestaltet. 1995 erhielt er den Ruf an die Urania nach Berlin.

In seiner 20 jährigen Dienstzeit hat die Urania über 25.000 Veranstaltungen für mehr als zwei Millionen Besucher durchgeführt. Die Urania erhielt dabei zu keiner Zeit institutionelle Förderungen, sie wird allein von ihrem Mitgliederverein getragen. Veranstaltungen aller Formate vom Vortrag über Ausstellungen und Aktionstage bis hin zu Kino und Bühne hat Dr. Bleyer organisiert, entwickelt und verantwortet. Das Programm wird vielfach in Kooperation und mit Unterstützung aller erdenklichen Partner wie Ministerien, Stiftungen, Verlagen, Sponsoren realisiert. Projekte zu den Wissenschaftsjahren, zu den Jahrestagungen der DPG oder mit den großen Wissenschaftsorganisationen wie Helmholz- oder Leibniz-Gemeinschaft gehören zum Profil der Urania ebenso wie Informationsveranstaltungen zu Medizin und Gesundheit, politische Diskussionen oder Schülerveranstaltungen. Die wirtschaftlichen Grundlagen werden neben Mitgliedsbeiträgen und Eintrittsgeldern wesentlich durch Raumvermietungen für Gastveranstaltungen geschaffen. Dabei realisieren 19 Mitarbeiter jährlich mehr als 1000 eigene und etwa 400 Gastveranstaltungen für über 200.000 Besucher.