Archiv der Kategorie: Beteiligungsbeitraege

Vladislav Grakovskyi und Xenia Lakmut (Theater Atelier)

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Zum Abschluss von Occupy Villa Berg interviewen wir engagierte Bürgerinnen und Bürger, die mit ihren Aktionen den Park der Villa Berg bereichert und belebt haben. So haben wir auch Vladislav Grakovskyi, und Xenia Lakmut, Regisseurin und Regieassistentin des Theater Atelier, ein paar Fragen gestellt. Gemeinsam mit ihren Schauspielern haben sie einen Theaternachmittag am Belvedere gestaltet.

Könnten Sie uns das Theater, die Sie angeboten haben, kurz beschreiben? Wie kam es zur Auswahl der Stücke?

Das Kunst- und Kulturprojekt Theater Atelier in Stuttgart-Ost bietet eine umfangreiche Palette der modernen Kunst in den Bereichen Theater, Choreografie und Musik. Das Theater arbeitet mit vielen Darstellern und Musikern zusammen. Hier werden Schauspiel, Tanz und Gesang auf eine unverwechselbare Weise mit interkulturellen Elementen verbunden. Wir haben Auszüge aus zwei unserer Stücke vorgeschlagen, weil diese zwei Inszenierungen total unterschiedlich sind. Der Idiot nach Dostojewski: die erste Hausproduktion des Theaters Atelier. Ein Klassiker. Traum und Realität sind darin eng miteinander verflochten. Russendisko frei nach Kaminer: Ein Bestseller über Gegenwart (oder jüngere Vergangenheit). Dieses Stück ist perfekt zum Zurücklehnen und Entspannen. Eine urkomische Geschichte mit internationalem Touch. Beide Stücke haben ihren ganz persönlichen Charme. Sie unterhalten nicht nur, sondern regen zum Nachdenken an.

Warum war das Belvedere der passende Ort für den Auftritt? 

Wir sind ein Kammertheater, also sind wir die Nähe zu den Zuschauern gewöhnt. Doch die einzigartige Kulisse in Kombination mit Tageslicht, so eine Vorstellung hatten wir noch nie. Nun haben wir vor in unserem Hinterhof eine Freilichtbühne zu organisieren. Es ist ganz anders als auf der Bühne und mit Kunstlicht vor dunklem Saal zu spielen. Der Auftritt bei der Villa Berg war sozusagen unsere erste Probe im Freien. Außerdem war es sehr spannend von allen Seiten von Zuschauern umringt zu sein und die Reaktionen der Zuschauer nicht nur zu hören und zu spüren, sondern diese auch zu sehen.

Welche Besonderheiten zeichnen aus Ihrer Sicht Villa Berg und Park aus?

Es gibt einen tollen Blick auf die Stadt und sehr viel Grün. Die wunderbare Architektur bietet eine phantastische Kulisse. Eine Vielzahl an Kulturangeboten in so einer Umgebung klingt einfach magisch.

Was wollten Sie durch das Theater den Teilnehmern vermitteln?

Nicht alles ist so, wie es auf den ersten Blick scheint. Oft muss man seine Handlungen hinterfragen und Entscheidungen neu abwägen. Für das kämpfen, was man liebt. Oder sich einfach mal auf sein Bauchgefühl verlassen und keine Angst vor Neuem und Unbekanntem haben.

Wie waren die Reaktionen und Rückmeldungen der Teilnehmer? Was nehmen die Teilnehmer mit? 

Die Zuschauer fanden es spannend mittendrin statt nur dabei zu sein und die Emotionen so nah zu spüren. Unser Ziel war es den Zuschauern das Gefühl zu vermitteln, zu den Stücken dazuzugehören und sich mitten in den Geschehnissen zu befinden und das ist uns erfolgreich gelungen.

Was bedeuten Villa Berg und Park für Sie persönlich?

Wir finden es spannend eine so tolle Nachbarin in der Villa Berg gefunden zu haben. Wir sind gerne im Park unterwegs, sei es um ein neues Stück zu proben oder ein Außentraining mit der Schauspielschule durchzuführen.

Welche Vorschläge und Ideen haben Sie, um die Villa Berg und den Park weiter zu beleben?

Kulturelle Angebote für Jung und Alt. Open Air-Theater und Kino. Workshops und Mitmachaktionen. Die Villa und der Park schaffen eine einmalige Atmosphäre und bieten eine großartige Umgebung für die kulturelle Entwicklung Stuttgarts.

Prof. Horst Sondermann (Hochschule für Technik Stuttgart)

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Video- und Modellpräsentation zur Villa Berg am 14.07.15 im Projektraum Lotte (Foto: Projektraum Lotte)

Zum Abschluss von Occupy Villa Berg interviewen wir engagierte Bürgerinnen und Bürger, die mit ihren Initiativen die Villa Berg und den Park bereichert und belebt haben. So haben wir auch Prof. Horst Sondermann, Dekan der Architektur-Fakultät an der Hochschule für Technik und Koordinator eines Forschungsprojekts zu Villa Berg und Park, ein paar Fragen gestellt.

Herr Sondermann, Sie sind Dekan der Fakultät Architektur an der Hochschule für Technik Stuttgart. Ihre Hochschule engagiert sich für die Villa Berg? Wie kam es dazu?

Ich bin seit September 2013 Dekan der Fakultät Architektur und Gestaltung an der HfT Stuttgart. Die Fakultät umfasst sieben Studiengänge der Architektur, Innenarchitektur (jeweils Bachelor und Master) sowie für Stadtplanung (Master), Internationales Projektmanagement (Master) und ClimaEngineering (Bachelor). Die Zusammenarbeit zwischen den Studiengängen ist aufgrund unserer überschaubaren Größe eng und konstruktiv. Die Villa Berg haben in der Vergangenheit schon einige Kollegen aus unterschiedlichen Studiengängen in Seminaren behandelt (z.B. Prof. Peter Schneider in der Bauaufnahme).

Mit meinem Amtsantritt habe ich mir vorgenommen, dass Lehre, Projektarbeit und Forschungstätigkeit an unserer Architekturfakultät einen neuen Schwerpunkt erhalten: Architektur in Stuttgart – Aktuelle Herausforderungen im Kontext seiner Bau-, Stadtbau- und Planungsgeschichte. Mir ist wichtig, dass wir als Architekturfakultät substantielle Beiträge zur Stadtbaudiskussion in Stuttgart liefern und damit auch sichtbar werden. Park und Gebäudebestand der Villa Berg verlangen danach, dass für eine sinnvolle Debatte um ihre Zukunft Grundlagen ermittelt und bereitgestellt werden, aus denen sich die Geschichte des Baus und seines Verfalls besser erklärt. Frei von politischen und kommerziellen Interessen kann unsere Architekturfakultät dies in vielfältiger Weise tun.

Das Engagement der Hochschule für die Villa ist groß. Warum halten Sie diese Arbeit für wichtig? Spielt die Villa Ihrer Meinung nach eine wichtige Rolle für Stuttgart? Wenn ja, warum?

Kultur wird selektiv rezipiert, Stadt kollektiv – in der Gesamtheit ihrer Quartiere, Bauten, Bahnhöfe, Straßen, Plätze, Parks ist sie ein Kulturprojekt für alle. Stadt konfrontiert uns mit gemeinsamer Geschichte und hat damit zentrale Bedeutung für unsere Selbstvergewisserung als politische Gemeinschaft. Ihre tieferen Texturschichten erlauben Erinnerungen und Einsichten in eine Welt jenseits eigenen Erlebens und familiärer Erzählung. Die Bilderwelt der Stadt ist aus- und abgelagertes kollektives Bewusstsein – schwinden die Bilder, verblassen die Erinnerungen. Geschichtslos und politisch dement, droht uns die Reduktion auf das Management des Augenblicks: Das Ende einer erfolgreichen Gesellschaft. Wir brauchen Denkmäler zum Überleben.

Die Villa Berg erinnert an das Haus Württemberg und die einst enge Verbindung zu Russland, an eine produktive königliche Stifterin diverser karitativer Einrichtungen, an das Erwachen bürgerlichen-emanzipativen Bewusstseins, ist wichtiger Beitrag der Villenbaugeschichte im 19. Jahrhundert, erzählt von der Schöpfungsgeschichte der modernen Architektur, mit ihrem Park illustriert sie einen Teil Stadtgeschichte.

Die Arbeit der Hochschule gliedert sich in zwei Teile: den Pavillon am Belvedere und die Villa. Das Belvedere wird auf Anstoß und mit Unterstützung Ihrer Hochschule saniert. Welchen Bezug haben Sie als Hochschule zu dem Gebäude? Welche Arbeit leistet die Hochschule im Bereich des Belvedere und welche Kollegen und Partner sind eingebunden?

Wir haben als Gegenstand unseres Engagements den Park der Villa Berg als städtisches Areal identifiziert. Damit ist erstmal alles eingeschlossen, was innerhalb liegt, also das Belvedere mit seiner Pergolenkaskade, der Villentorso nebst Sendesaal, die SWR-Bauten, Tiefgarage, die Parkanlage selbst. Architekt des Belvedere war Joseph von Egle, der langjähriger Rektor unserer Hochschule war. Der Pavillon war Gegenstand umfassender bautechnischer Untersuchungen unter der Leitung der Kollegin Dr. Gabriele Grassegger, unterstützt von Bauaufnahme und Dokumentation unter der Leitung des Kollegen Dr. Peter Schneider, finanziell unterstützt von der Knödler-Decker-Stiftung i.P. Ulrich Scholtz. Die Sanierung erfolgt jetzt durch die Firma Kärcher ihm Rahmen ihres Kultursponsoring unter der Leitung der Architekten Till Läpple und Manuel Sauter.

Welche Arbeiten sind für die Villa selbst abgeschlossen, in Arbeit oder für die Zukunft geplant und welche Fachbereiche und Kollegen sind hier involviert?

Abgeschlossen ist der Bau eines großen städtebaulichen Modells, das im Maßstab 1:1.000 einen Ausschnitt Stuttgarts mit dem Park der Villa Berg zeigt. In Arbeit ist eine umfassende Sammlung von Archivalien: Pläne, Darstellungen, Quellentexte. Parallel werden diese ausgewertet und an einer aktualisierten baugeschichtlichen Darstellung und Bewertung der ehemaligen Villa gearbeitet. Jetzt beginnen wir mit der digitalen Rekonstruktion der Villa, sowohl in historischer wie aktueller Fassung. Diverse Seminararbeiten Studierender sind abgeschlossen bzw. in Arbeit. Geplant ist eine von uns kuratierte Ausstellung zur Villa Berg im April 2016, in der wir unsere Archivalien, Modelle, Zusammenfassungen unserer Recherchen und Studienarbeiten präsentieren. Involviert sind an erster Stelle Kollegen unserer Architekturfakultät, die Studienarbeiten betreut haben oder dies noch tun: Dr. Peter Schneider (i.R.), Jo Frowein, Dr. Christina Simon-Philipp, Dr. Detlef Kurth, Roland Dieterle, Rebecca Chestnutt, Tobias Wulf, Harald Roser, Peter Krebs. Von der Fakultät B (Bauingenieurwesen, Bauphysik und Wirtschaft) hat sich Dr. Gabriele Grassegger mit bautechnischen Untersuchungen des Belvedere befasst. Für die Gesamtkoordination des Villa Berg-Engagements unserer Architekturfakultät bin ich zuständig. Rektor Rainer Franke und Ulrich Scholtz von der Knödler-Decker-Stiftung unterstützen das Projekt mit Nachdruck und Geld.

Welche Rolle spielt der Park bei Ihrer Arbeit?

Unser Engagement umfasst das Areal des Parks und damit auch die Parkgestaltung selbst. Überdies wäre die Recherche zu einer Villa ohne Untersuchung des Grünraums, der sie umgibt, bautypologisch unvollständig bzw. sinnlos. Insgesamt bietet der Park natürlich das größte Potential für neue Konzepte bürgerschaftlicher Teilhabe. Auch hier ist aber zwingend, dass das historische Parklayout zuerst recherchiert und verstanden ist, bevor seine Neuformatierung debattiert wird. Beispiel: Historisch bestand eine prägnante Teilung des Parks in Ost und West mit der Villenanlage als trennende Baufigur in der Mitte. Eine Rekonstruktion derselben würde die Wiederherstellung der Platanenallee auf der Ostseite nahelegen. Villa und Park waren ein Gesamtkunstwerk und haben verdient, wieder eines zu werden – in zeitgemäßem, zu diskutierenden Format.

Wie ist der Forschungsstand? Haben Sie überraschende, besonders spannende oder ungeahnte Entdeckungen gemacht?

Bei gründlicher Lektüre historischer Skizzen, Pläne, Darstellungen und Texte offenbaren sich tiefere Einsichten in die architektonische Motivation des Villenarchitekten Leins. Die bislang vorgenommene Stilzuweisung greift für das Verständnis des Projekts Villa Berg viel zu kurz – wie beim bekannteren Schinkel liegen wesentliche Entwurfsideen und Innovationen verborgen hinter dem Vorhang historistischer Fassaden. Der Bau der Villa Berg korreliert mit Emanzipation und Ermächtigung des Bürgertums als Motor der industriellen Revolution und illustriert dies auch in Form bemerkenswerter bautypologischer Neuinterpretationen, die Leins gegenüber dem klassischen Kanon vornimmt. Hier sind insbesondere der Kontrast zwischen traditioneller Portalsymbolik und pragmatischer Hauserschließung, zwischen humanistischem Grundrissideal und zweckmäßiger Wohnkonzeption zu nennen. Der 31-jährige Leins ist mit seinem Villenentwurf von 1845 ein bislang unbekannter Wegbereiter der modernen Architektur.

Werden die Ergebnisse öffentlich zugänglich gemacht?

Öffentlich präsentieren werden wir unsere Ergebnisse in der genannten Ausstellung. Darüber hinaus empfehlen wir uns von der Architekturfakultät der HFT Stuttgart für die Vorbereitung, Ausschreibung und Betreuung eines städtebaulichen Ideenwettbewerbs zum Park und Gebäudebestand der Villa Berg – Teilnehmer sollten Architekten, Stadtplaner und Landschaftsarchitekten sein. Ein konstruktiver, kulturell nachhaltiger Bürgerdialog über die Zukunft der Villa Berg und ihres Parks kann nur auf der Basis gesicherten Wissens und fachlich fundierter Ideen gelingen.

Villa-, Park- und Viertelgeschichten

Für viele Menschen haben die Villa Berg und ihr Park nicht nur eine kulturhistorische Bedeutung. Vielmehr haben sie eine besondere emotionale Bindung an den Ort. Während des Prozesses durften wir viele unentdeckte, aber ganz persönliche Villa-, Park- und Viertelgeschichten entdecken und in Erzählungen miterleben. Von Beziehungen, die dort begonnen haben oder dort endeten. Von Kinderwägen, Wasserspielen und Herbstspaziergängen. Von Raucherpausen und Konzertnächten. Aus dem Raitelsberg, dem Stöckach und dem Stadtteil Berg – oder von ganz woanders. Von Dazugezogenen, Daheimgebliebenen und Weggegangenen. In einzelnen kurze Video-Interviews durften wir einige der Erinnerungen festhalten.

Villa Berg Geschichten #3 – Interview mit Volker Kunschner

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Villa Berg Geschichten #2 – Interview mit Frau Jonas

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Occupy Villa Berg – Stimmen zur Bürgerbeteiligung – Heinrich Steinfest

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Weitere Beteiligung und Bögen

Wir wollten BürgerInnen, Bürgerinitiativen, Vereinen, Kindergartengruppen, Fotoclubs, Semesterprojekten oder Schulklassen die Möglichkeit bieten sich individuell einzubringen. Zum Beispiel mit Zeichnungen, Gedichten, Konzepten oder einer Aktion im Park. Die Ergebnisse haben wir hier gesammelt. Mit unseren Beteiligungsbögen konnte man auch von zuhause aus teilnehmen.

Ideentische

Beim 2. Planungspicknick haben wir mit Tischen gearbeitet, auf deren Tischdecken man Ideen notieren konnte.

Ideentisch "Villa", 2. Planungspicknick (18.08.2013)

Ideentisch „Villa“, 2. Planungspicknick (18.08.2013)

  • Falls die Gebäude stehen bleiben (was evtl. auch Sinn machen könnte), dann sollten dort Möglichkeiten für die BürgerInnen zu gestalterischen Themenbearbeitungen bestehen. Im Park bieten sich grüne Themen an: Urban Gardening, Ernährungsschule, Rosenzentrum, Rosenschule.
  • Ein Indoorspielplatz mit vielen Rutschen und Schaukeln. Ein Museum mit Bildern von alten und verlassenen Spielplätzen.
  • Ich stelle mir die Villa Berg als Treff-Möglichkeit für alle Bürger und Interessengruppen vor. Vornehmlich für die Kunst- und Subkultur-Szene!
  • Kino in und an der Villa Berg, Vorführung und Diskussion von Filmen verschiedener Genres nach dem Vorbild des Kommunalen Kinos in Esslingen (Kino auf der Burg), Zusammenarbeit mit Arthaus-Kinos und mit den Machern der Filmgalerie 451 bei Filmvorführungen
  • Zwei Kulturszenen (Villa Berg und Merz Akademie) so nah beieinander? Bitte nicht vereinnahmen lassen.
  • Ort für Gleichgesinnte (ohne Adels- und Arbeiterkaste), Runder Tisch und Tafelrunde wie bei König Arthur. Jeder ist willkommen und kann mitfeiern – dabei sein ist alles!
  • Die Villa Berg soll auch von den Vereinen und Institutionen aus dem Osten genutzt werden können!
  • Villa Berg: Zimmer-/Kleintheater, Kita, Café, Eiscafé; Park: historisch erhalten bzw. wiederherstellen
  • Villa Berg mit Ateliers, Proberäumen, Musik- und Unterrichtsräumen, Gastronomie und Bühnen wie der Kulturpark West in Augsburg
  • Villa Berg und Park als Plattform für alternative, junge und kreative Medien (Filme, Radio, Fotografie, …)
  • Das Leben besteht nicht nur aus Medienthemen!
  • Hundefreundlich
  • Urban Gardening
Ideentisch "Park"

Ideentisch „Park“, 2. Planungspicknick (18.08.2013)

  • Freilichttheater mit Platz für Laien-, Studenten- und Schülergruppen
  • Monatliches Familien-Picknick im Rosengarten oder am Halbmondsee mit veganen Speisen und Bio-Fleisch
  • Umweltschädlicher Grill verpestet die Luft
  • Schafft uns Raum zum Genießen: Edel-Café und Luxus-Tempel im Park
  • Der Park und die Villa dürfen nicht nur denen gehören, die viel Geld haben. Früher war am Schlossplatz auf der Treppe ein super Platz zum Sitzen, Lesen, Treffen, Spielen und Straßenmusik hören. Heute muss man in der Museumsgastro konsumieren, um schön sitzen zu können. Wichtig ist die Aufenthaltsqualität ohne Konsumzwang.
  • Gastro nur im ruhigen Stil, süß, hübsch, klein, Toiletten, Kuchen, Wein, Sprizz, keine Tische, nur Bänkchen, Fackeln im Rosengarten
  • Straßenmusiker willkommen heißen
  • Reaktivierung des Rosengartens, kinderfreie Chill-Out-Area, weitläufiges gastronomisches Erlebnisangebot, Sushi
  • Kinderkrippe (Parkkiga statt Waldkiga) mit Hobbit- und Baumhäusern
  • Offenes Forum mit wenig Grenzen, Amphitheater, Bühne, Open Air
  • Hanfbeet mit späterem Verkauf an Hanfproduktehersteller oder Waldorfschule für Handarbeit
  • Weidenhaus aus Moos oder Mulch für Menschen ohne Dach über dem Kopf
  • Ansiedlung von Berglöwen und Wölfen 😉
  • Gemüsehügelbeete im Labyrinth (Permakultur) mit Familien anlegen. Kinder können so wirklich aktive Eltern erleben und nachahmend spielen lernen. Kindergärten können Elternarbeit im Park anbieten. Das schafft Gemeinschaft.
  • Garten-Helfer: Gärtnern mit Kindern und Jugendlichen. In Zusammenarbeit mit dem Jugendamt, der Lernhilfe und der Stelle für Migration können Erfolgserlebnisse für Kinder und Jugendliche außerhalb der Schule geschaffen werden. Der Bezug zur Natur und zur Herkunft von Nahrungsmitteln wird gestärkt. Dabei sollten bevorzugt Projekte mit Kindern und Jugendlichen der angrenzenden Stadtteile initiiert werden. Weitere Akteure sind beispielsweise BUND-Jugend und Lichtstube (interkultureller Hort). Die Projekte können durch Freiwillige und Pädagogen betreut werden.
  • Tiergestützte Therapien beispielsweise mit Hühnern, Meerschweinchen, Lamas und Kaninchen.
  • Wiederherstellen des Rosengartens, Rosenausstellung mit Sortennamen, Aktivieren des Springbrunnens, Verhindern von Randalen
  • Lehrpfad/Parcour mit verteilten Spiel- und Sportgeräten
  • Der Halbmondsee könnte mit einem Bühnenpodest und Stromanschluss für Klein-Konzerte ausgestattet werden. Bis 22 Uhr sollten Konzerte bis zu einem festgelegten Lärmpegel ohne Anmeldung möglich sein. Dies sollte öffentlich bekannt gemacht werden. Die Bereiche im Umfeld sollten als Grillplätze ausgestattet werden.
  • Kein Kommerz, keine Theodor-Heuss-Straße, kein Shopping
  • Villa mit Kita und (Eltern-)Café, Eisdiele, Kuchen-Café im Oma-Stil, Veranstaltungsräumen für private Feste (Vergabemodus finden) und Klein-/Zimmer-Theater. Der Zirkus Salomé sollte wieder mal am Halbmondsee auftreten.
  • Permakulturgarten, Familiengarten, Gartentherapie, Hügelbeet und Labyrinth. Vorhandene Gärten umgestalten oder im Terrassenbereich neue Beete anlegen. Öffentlich zugängliche Anbauflächen für Gemüse schaffen, auf denen jeder anbauen darf. Gartenprojekt mit Kindern und Jugendlichen mit dem Schwerpunkt Gemüseanbau. Das Gartenamt müsste dafür Flächen ausweisen und gegen Hundeschiss schützen. Die Frage der Zugänglichkeit müsste geklärt werden.
  • Nistkästen für spezielle Vögel und Fledermäuse in die Bäume hängen
  • Workshops und Platz für verschiedene Vereine: Leute, Musik, Treffpunkt, Essen, Kultur
  • Si cuidamos el palacio y no dejamos de cuidarlo en un tiempo, nuestros nietos tambien podrán disfrutarlo. (Übersetzung: Wenn wir auf unseren Palast aufpassen und nicht damit aufhören, dann könnten unsere Enkel ihn auch noch genießen.)
  • Geschichte wieder aufleben lassen
  • Neu bepflanzen, Villa restaurieren, öffentlich machen, Kulturstätte entwickeln
  • Flanierwege
  • Hör-Parcour mit Vogelgezwitscher-Kästen, bei denen man das Vogelzwitschern erkennen muss
  • Öffentliche Aschenbecher
  • Kneippbecken
  • Dezente, romantische Nacht-Beleuchtung im Rosengarten wäre schön
  • Viele Trink- oder Mineralwasserbrunnen (Trinkwasser)
  • Mehrere dezentrale, liberale Grillstellen
  • Fest installierte Gasgrills ohne Bezahlung wie in Australien
  • Yoga-Plattform für mindestens zehn Leute – gestaltet durch die Stadt mit fachlicher Unterstützung von Experten
  • Sport: Beachvolleyballfeld, Slackline-Bäume
  • Ort der Ruhe & Muße
Ideentisch "Zwischennutzung Sendestudios", 2. Planungspicknick (18.08.2013)

Ideentisch „Zwischennutzung Sendestudios“, 2. Planungspicknick (18.08.2013)

  • Dog Academy
  • Spielcasino
  • Proberäume für Musiker, Chöre und Orchester
  • Ein großer, unterirdischer Veranstaltungsraum für große Konzerte
  • Dauernutzung und befristete Vermietung für Start-Ups etc.
  • Es braucht zuerst ein Gesamtkonzept für die Sendestudios.
  • Haus der Musik
  • Raum auf Zeit (H7)
  • Abrisskosten in Erhalt und Konzeptanschub umschichten
  • Indoor-Kletterwände
  • Aufnahmestudios für alle
  • Kommunales Kino
  • Kleintierzoo
  • Vorhandene Medientechnik nutzen: Freies Radio Stuttgart, fluegel.tv, Tonstudios vermieten
  • Bastelräume, Fotostudios, Tierschutzkreis, Erfinderkreis, Veränderungskreis (Ältere, blinde oder „gefangene“ Menschen mit einbeziehen)
  • Volkshochschule Stuttgart-Ost
  • Günstig mietbare Räume mit Bühne, Technik, Backstage und Zuschauerraum für ca. 100 Personen

Briefe & Konzepte

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Was für eine Überraschung! (Thorsten Meier-Bartlog, 28.8.2013)

(Konzept als PDF)

Zugegebenermaßen eine Schande, aber wohl nicht nur bei mir die Realität … obwohl seit über 10 Jahren in Stuttgart lebend, war mir nie bewusst, was für ein tolles Areal sich rund um die Villa Berg befindet. Und das nicht nur die Villa, sondern inzwischen auch die Sendestudios vor sich hin rotten.

Deswegen möchte ich mich bei den Initiatoren von Occupy Villa Berg bedanken, dass sie mich neugierig gemacht haben und vor allem die Mitgestaltung durch aktive Bürgerbeteiligung anstoßen und dranbleiben!

Weiter so … und hier ein paar meiner Gedanken der letzten Tage …

Die Villa

Hier würde ich mir die Wiederbelebung als multifunktionaler Veranstaltungsort wünschen.

In der historischen Grundstruktur lässt sich mit Sicherheit ein phantastisches Ambiente für „hautnah“-Konzerte schaffen. Wie ein akustischer Rückbau des Sendesaals aussehen könnte, um einen guten Livesound in die Villa zu bringen und wieder mehr Architektur zu spüren, ist sicher eine große Aufgabe … aber in meinen Augen den Aufwand wert, um Stuttgart um eine einzigartige Spielstätte für hochwertige und intime Kulturveranstaltungen zu bereichern.

Von Konzerten, über Theateraufführungen, Lesungen, Performances, Filmpremieren … alles Mögliche ist denkbar! Natürlich darf auch eine passende Gastronomie nicht fehlen!

Einerseits natürlich für das Veranstaltungspublikum – andererseits aber auch tagsüber und unter der Woche zur Belebung des Parks. Was ein schöner Biergarten könnte rund um die Villa entstehen! Ein stilvoller Anbau mit viel Glas und Ausblick für ein Restaurant?

Mein Traum vom Brauhaus wird sich in Kombination mit der Villa als Veranstaltungsraum wohl nicht erfüllen – aber es steht in naher Zukunft vielleicht ja noch der Gutbrodbau dafür zu Disposition 😉

Die Sendestudios

Bei meinem Spaziergang rund um die Sendestudios beim letzten Planungspicknick wurden mir erstmals die Größe und der doch nicht so schlechte Zustand der Sendestudios bewusst. Große Chance und Risiko zugleich, denn die Größe will beherrscht werden! Aber mir gingen direkt so viele Nutzungsideen durch den Kopf, dass ein voreiliger Abriss aus meiner Sicht viele Chancen ziehen lässt.

Für mich überwiegen auf den ersten Blick die Vorteile, denn für viele Branchen müssten die Gebäude eigentlich schon viel mitbringen, was an anderen Orten erst für viel Geld geschaffen werden muss:

    • viele funktionale Büroflächen unterschiedlichster Größe
    • Bauweise, die flexible Raumaufteilungen ermöglicht
    • akustische Einbauten (für Tonstudios, Postproduktionshäuser)
    • Kabelschachtsystem zu flexiblen Vernetzung und Signalführung
    • funktionstüchtige Studios
    • ausgestattete Großküche, Cafeteria und Sozialräume
    • unterirdische Räume mit natürlichem Lärmschutz
    • große Lager- und Logistikflächen
    • Tiefgarage mit vielen Stellplätzen, ohne neue Fläche zu versiegeln
    • (Lasten-)Aufzüge
    • LKW- und PKW-Zufahrten

Daraus resultiert meine Ideenskizze und Stichwortsammlung zur Inspiration und Diskussion:

Ein vielfältiges Medien-, Kultur- und Jugendzentrum, das etablierte Unternehmen, Startups und den jugendlichen Nachwuchs zusammenbringen kann.

  • ein Gebäude für Langzeitmieter; das andere mit subventionierten 2-3 Jahres-Verträgen – Umzug jederzeit möglich, ohne das Netzwerk zu verlieren
  • Integration eines Jugendzentrums zur Förderung von kulturellem Engagement und Medienkompetenz. Insbesondere Musik verbindet. Dies ist sicherlich auch eine große Chance für den Stuttgarter Osten.
  • Plug & Work Arbeitszonen auf jeder Etage zur kurzfristigen Kapazitätserweiterung bei großen Projekten und Kollaborationen
  • gemeinsam nutzbare Bereiche (Besprechungs- und Präsentationsräume, Ausstellungsflächen, Ruhezonen)
  • Im unterirdischen Bereich Lager- und Logistikflächen für einen großen Filmtechnikverleih (Kamera, Licht, Bühne), der auch die Studios betreiben könnte
  • Studios für Profis und künstlerische Projekte. Auch hier können viele Synergien zwischen kommerzieller und kultureller Nutzung entstehen.
  • Zentrale Lager- und Logistikflächen für Requisiten- und Kostümfundus. Entweder professionell betrieben oder auch shared-space für Stuttgarter Freelancer aus diesen Gewerken
  • Proberäume für Bands, einzelne Musiker und Projekte (mit Anschluß an Tonstudios)
  • Veranstaltungsräume im ober- und unterirdischen Bereich
  • Vielleicht findet sich auch ein optimaler Raum für ein Kommunales Kino. Dieses könnte tagsüber auch von Unternehmen genutzt werden, um den kulturellen Betrieb zu subventionieren.
  • Gemeinsame Cafeteria als Treffpunkt für alle
  • Kita oder mindestens betreute Kinderspielbereiche (mitten in einem großen Park!)

Beim Blick auf das Luftbild erschließt es sich mir nicht, warum auf Renaturierung gedrängt werden sollte, denn der Park bietet noch so viel Natur rundherum. Sicher muss man sich über ein energetisches Konzept Gedanken machen, aber es gibt bestimmt Möglichkeiten, wie die Gesamtbilanz in den Griff zu bekommen ist. Auch die Wiederinbetriebnahme der Gebäude ist sicher nicht so einfach, wie man sich das vorstellt, und benötigt eine professionelle Verwaltung.

Aber unterm Strich überwiegen für mich auf den ersten Blick die Vorteile und Chancen, und man sollte nicht den Fehler einer vorschnellen Entscheidung machen, weil es gerade populär ist, alte Zweckbauten abzureißen.

Der Park

Rund um Villa und das Medien- und Kulturzentrum könnte der Park als Begegnungs- aber auch Rückzugsort gestaltet werden.

Wichtig wäre mir ein Gleichgewicht aus Leben und Ruhe … Rund um die Villa sehe ich einen Biergarten, Picknick- und Spielfläche. Ein kleines Amphitheater für Aufführungen und Open-Air-Kino-Abende wäre schön. Und in den entlegeneren Ecken Ruheinseln zum Lesen, Seele baumeln lassen, schlafen, lümmeln, spazieren gehen, Natur genießen. Und auch hier bringt der Park schon eine Menge mit! Die Wasserspiele könnten wiederbelebt, das Belvedere als Ruheinsel gepflegt, und Außenanlage der Villa mit den Schachfeldern und der Boulebahn zum Freizeitbereich ausgebaut werden.

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Kunst- und Kulturareal Park und Villa Berg (Eckard Bade, 21.8.2013)

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Motto, Programm und Ziel: KulturParkBerg (Thomas Schloz, 16.8.2013)

was sein sollte / könnte … :

  • grundsätzlich: mittel-/langfristiges Nutzungs-Gesamtkonzept erforderlich für alle Gebäudeteile und Parkbereiche; Behutsamkeit und historischer Respekt als Gestaltungsmaxime; langfristige Sicherung auch in politischer/rechtlicher Hinsicht
  • Ort für Kultur-Leben und Kultur-Schaffende – breiter Kultur-Begriff (hoch&szene), mit Maßgabe von ‚Wandel als Prinzip‘ – Verhinderung von Dominanz Einzelner (Menschen / Projekte / Gruppierungen)
  • Bewahrung als (weiterhin) ruhigem Ort – ganz wesentlich!, darin Entwicklung von definierten Inseln von lebendigem Tun (kein Vorrang von ‚Events‘ gegenüber Kontemplation & Muse)
  • Nutzung für ‚kultur-orientierte‘ Tätigkeiten – zeitlich limitierte ‚Vergabe‘, so dass keine Dauer-Etablierung erfolgen kann und Wechsel (der Akteure, des Angebots, der Ideen) möglich ist/sind
  • kein Abriss der Fernsehstudio-Gebäude, da mutmaßlich bislang in ordentlichem Zustand gehalten (d.h. weiter nutzbar) und Abrisskosten sicherlich nicht unerheblich (großer Anteil an Baumasse unter Gelände?); ‚eingesparte‘ Abrisskosten für Erhaltungs-/ Anpassungsmaßnahmen verwenden
  • Prüfung möglicher Weiternutzung der vorhandenen Infra- und Gebäudestruktur (z.B. Cafeteria, Studios) – lässt vielerlei Verwendungs’raum‘ zu (auch zu Interimszwecken)

was nicht sein darf … :

  • Umbau der Sendestudios zu Wohnzwecken gäbe eine spezielle Form einer ‚Gated City‘ in Stuttgart (auch ohne Zaun und Wachpersonal) – über kurz oder lang höchstprivilegiertes Wohnen mit voraussehbarer (Eigentümer-/Mieter-)Klientel, über den Preis geregelt
  • Nutzung (nur) durch/für hoch-subvenitionierte/’gehobene‘ Kultureinrichtungen mit selektiertem Publikum – hierfür gibt es andere und angemessenere Orte (in der Innenstadt)
  • Nutzung der Villa Berg für nur eine  ‚Einrichtung’/ Nutzungsart  – sie muss hingegen als Ort für unterschiedliche ‚Bespielungen‘ offen gehalten werden, aus unterschiedlichen Bereichen (Musik/ Kino/ Kunst/ Bühne/ Fest/ Bürger-Politik/ Versammlung/ …)
  • Abriss der Sendestudios (sofern nicht substanzgefährdet, was wohl auszuschließen ist): in Stuttgart werden leer stehende/fallende Gebäude immer noch viel zu schnell und häufig abgerissen, anstelle einer möglichen Interimsnutzung (und die hat, wo gegeben, in den vergangenen Jahren immer sehr fruchtbare Folgen gezeitigt …)

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Demokratieexperiment (Roland Kiesel, 10.8.2013)

Sammlung von Ideen der Initiative „Occupy Villa Berg“ über die Benutzungsmöglichkeiten der Gebäude in dem Park „Villa Berg“.

Sehr erfreulich und mutig, weil mit großem Einsatz verbunden, sind die Bemühungen der Initiative „Occupy Villa Berg“, weil sie Ideen und Anregungen über die Gestaltung der „Villa Berg“ von Bürgern aufnimmt und damit zur Verwirklichung von Demokratie beiträgt.

Nicht erfreulich ist das Vorhaben des Gemeinderats der Stadt Stuttgart die vielen Studio-Gebäude des Südwestrundfunks (SWR)  abreißen zu lassen, die doch den Bürgern zur Verfügung gestellt werden könnten für Kreativitäten musischer und handwerklicher Art, für Veranstaltungen und für weitere Aktionen, auch für Menschen, die ihre Neigungen, Fähigkeiten, Talente entwickeln möchten

  • um 1. ihr Selbstbewußtsein und somit ihre Lebensqualität zu stärken;
  • um 2. eine Vermarktung anzustreben für die Verbesserung ihrer Einkommensverhältnisse, besonders bei Armut;
  • um 3. auch soziale Ziele zu verwirklichen, indem blinde, „gefangene“ und ältere Menschen aktiviert werden.

Folgende Aufstellung soll die Aktivitätsbereiche der Ideengeber und die Vermarktungs-Interessenten zeigen, zu denen auch städtische und staatliche sowie Wirtschaftsverbände gehören könnten, sofern Selbst-Vermarktung nicht in Betracht kommen würde.

  • Fotokreis für außergewöhnliche Motive und für Foto-Schau (Fotografen, Verlage)
  • Malkreis für kreative Ideen (Kunstsammler, Ateliers, …)
  • Veranstaltungskreis für Tanzveranstaltungen und für Tanzgaststätte mit Darbietungen, für Talentförderung und für Spielfeste mit seltenen Spielen (Künstler-Agenturen, Getränkehersteller …)
  • Literaturkreis für Bücher schreiben und für Lieder texten (Verlage)
  • Musikkreis für Komponieren (Musik-Firmen)
  • Handwerkskreis für Herstellen (lassen) von Haushalts- und Kunstgegenständen (Firmen aller Art, Baumärkte, …)
  • Erfinderkreis für Gesellschaftsspiele und für technische Erfindungen (…)
  • Tierschutzkreis für Aktionen und für Berichte verfassen (Zeitschriften, Zeitungen)
  • Veränderungskreis für neue Therapien aller Art, für Verbessern von gesellschaftlichen Zuständen und für Aktivitäten in Altenheimen (Psychologen, …)
  • Werbungskreis für Entwickeln von Werbe-Ideen (Firmen, Werbe-Agenturen, …)